#es ist zum verzweifeln
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ich will doch nur schlafen
#die augen fallen mir zu wie soll ich da acht stunden im büro überstehen?#nicht ein morgen an dem ich mich gut und ausgeruht fühle#sondern völlig gerädert als hätte ich kein auge zubekommen#seit locker der hälfte meines lebens#und nichts hilft#es ist zum verzweifeln
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Deutsche Politik and Medienlandschaft einfach so unglaublich unfähig der AFD und BSW irgendwas entgegen zu setzten es ist wirlich seit 10 Jahren zum Verzweifeln.
#echt alles so nasse säcke ey#wir sind ein land zum einschlafen#und wachen wieder völlig überraschen im faschismus auf#german stuff
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November 2024
ChatGPT hält mir die Hand, während ich mich durch den großen dunklen Wald zurück zu einem vernünftigen Backup taste
Vor zwei Jahren habe ich nach dem Tod des Macbooks einen Framework-Laptop gekauft und Linux darauf installiert. Ich mag ihn sehr, aber meine bewährte, supereinfache Cloud-Backup-Lösung mit Backblaze, die mich seit 2009 insgesamt vier Mal gerettet hat, funktioniert damit nicht mehr. Backblaze unterstützt kein Linux, wahrscheinlich weil sie dort annehmen, dass Leute, die Linux haben, sich selbst um so was kümmern können und gar keine einfache Lösung haben wollen.
Also, man kann Backblaze mit Linux verwenden und sie bieten verschiedene Erklärdokumente dazu an. Aber es sind Erklärdokumente für Leute, die schon alles über Backups wissen und nicht für Leute, die einfach nur in einem grafischen Frontend Häkchen an die Ordner machen wollen, die gebackupt werden sollen. Das geht jetzt nicht mehr.
Ich habe also im November 2022 eine Weile gesucht und dann eine bei Ubuntu mitgelieferte Backupmöglichkeit namens "Déjà Dup" gefunden, die aber nur mit Google Drive zusammenarbeitet. Ich habe dafür 2 TB Speicherplatz bei Google Drive gekauft. Ein großer Teil meines Lebens hängt dadurch riskant an einem einzigen Account. Wenn Google mal zu dem Schluss kommt, dass ich gegen irgendwelche Regeln verstoßen habe, ist sehr viel auf einmal weg, wahrscheinlich ohne Vorwarnung und ohne Rettungsmöglichkeit.
In letzter Zeit zeigt Google mir öfter an, dass mein Speicherplatz fast voll ist.
Wer weiß, auf welche verschwenderische Weise meine Backups dort geparkt werden. Ich habe keine Lust, in diese unbefriedigende Lösung noch weiteres Geld zu investieren, und suche deshalb bei Reddit, was derzeit die empfohlene Backup-Lösung ist. "restic mit Backblaze", scheint der Konsens zu sein, wobei restic irgendsoein Kommandozeilending ist.
Ich lasse mal das Tab mit dieser Antwort offen und unternehme ein paar Wochen nichts. Dann schickt mir Tabea einen Artikel über jemanden, der "sein Leben von ChatGPT bestimmen" lässt, also eigentlich jemanden mit ADHS, der sich von ChatGPT bei komplexen Alltagsdingen helfen lässt. Dadurch inspiriert, denke ich, dass ich mich auch von ChatGPT betreuen lassen könnte, und frage:
"Can you talk me through setting up a backup system using restic and Backblaze? I am running Linux and I'm already a customer at Backblaze. What's the first step?"
Eigentlich wollte ich wirklich nur den allerersten Schritt wissen. Aber ChatGPT beglückwünscht mich zu meiner Entscheidung und zeigt mir gleich alle sechs Schritte:
Die Schritte 1 und 2 sind ganz leicht. Schritt 3 funktioniert nicht so wie behauptet, aber jetzt stecke ich schon mittendrin und will es wissen. Ich finde eine andere Anleitung bei Backblaze und scheitere eine Stunde lang vor mich hin.
ChatGPT ist dabei keine große Hilfe, es hat zwar teilweise recht mit seinen Ratschlägen, teilweise aber auch nicht, und ich weiß zu wenig, um den Unterschied selbst zu erkennen. Es ist aber psychologisch wichtig, ich fühle mich dadurch nicht so allein. Und ich kann mir Dinge erklären lassen, die ich nicht verstehe, zum Beispiel:
What does the "~" mean in "e.g., ~/restic_backup.sh"?
ChatGPT lacht dann nicht über mich, sondern erklärt es mir einfach. Ich überlege, ob es vielleicht Absicht sein könnte, dass Linux-Anleitungen immer so unvollständig sind. Will man Leute wie mich davon abhalten, mit ihren ungeschickten Pfoten alles kaputtzuspielen? Aber es kommt mir wahrscheinlicher vor, dass sich die Autoren* dieser Anleitungen nur nicht vorstellen können, dass man diese absolut grundlegenden Dinge nicht weiß. Und das ist ja okay, ich kann mir auch vieles nicht vorstellen.
* Absichtlich ungegendert; auf anekdotischer Basis habe ich den Eindruck, dass Autorinnen mehr Rücksicht auf mögliches Unwissen nehmen.
So begleitet beiße ich mich durch alle Probleme durch, ohne zu verzweifeln, und nach ungefähr anderthalb Stunden läuft mein erstes Backup. Jetzt, wo es eingerichtet ist, wirkt es genauso einfach wie mein Backblaze von früher, nur dass ich die Einstellungen nicht mehr in einer grafischen Benutzeroberfläche mache, sondern in einer Datei. Dort trage ich die lokalen Verzeichnisse ein, die vom Backup erfasst werden sollen. Der Rest passiert automatisch.
Dann merke ich, dass ich die Dateien bei Backblaze jetzt nicht mehr so schön ansehen kann wie früher, als meine Verzeichnisse einfach auf deren Server gespiegelt wurden. Das hat mein Vertrauen ins Vorhandensein des Backups gestärkt und mir bei der Wiederherstellung geholfen. restic lädt die Daten verschlüsselt hoch, und das heißt, ich sehe bei Backblaze nur kryptische Ordner und Dateinamen. Das gefällt mir zwar nicht, aber ich sage mir, dass diese Verschlüsselung wahrscheinlich sinnvoll und gut für mich ist. ChatGPT hat mir erklärt, was zu tun wäre, wenn ich die Daten ansehen oder wiederherstellen wollte. Es klingt umständlich, aber machbar.
Jedenfalls habe ich jetzt wieder ein Backup, das nicht bei Google liegt, und es ist nicht sehr teuer (1 TB bei Backblaze kostet $6 pro Monat.) Ob sich die Daten dann auch wirklich wiederherstellen lassen, und wie kompliziert das sein wird, weiß ich noch nicht. Aber ich werde es sicher bald herausfinden.
(Kathrin Passig)
#Kathrin Passig#Linux#Backblaze#Backup#ChatGPT#Cloud#restic#erstes Mal#Déjà Dup#Framework#Verschlüsselung
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Meine „Haikyuu!!“-Fics:
Von gebrochenen Flügeln und geheilten Herzen
A/B/O-AU, Kagehina, Oikawa/Iwa, Kenma/Kuroo, Bokuto/Akaashi, Asahi/Noya, Takeda/Ukai, A/B/O-Dynamik, Angst, Seximus, Intersex (in Bezug aus das sekundäre Geschlecht), Verbitterung. Spoiler für Staffel 4, die OVAs, sowie Manga-Spoiler, Für Hinata Shouyou ging es nicht um Volleyball an sich, nicht wirklich. Oikawa Tooru hatte sich Volleyball nicht ausgesucht, Volleyball hatte sich ihn ausgesucht. Kozume Kenma war immer schon etwas anders als die meisten anderen gewesen. Akaashi Keiji war sich durchaus der Tatsache bewusst, dass er sich glücklich schätzen konnte, dass er als Beta geboren worden war. Takeda Ittetsu war sich durchaus darüber im Klaren, dass seine Beharrlichkeit seine beste Charaktereigenschaft war. Sekundäre Geschlechter im modernen Japan ändern den Canon ein wenig zum Besseren, vielleicht.
Lonley at the Top
Verzweifeln werde ich erst dann, wenn ich nicht mehr Volleyball spielen kann. Wer hätte je gedacht, dass diese Worte ihn einmal verfolgen würden? Kageyamas Leben ändert sich mit einem Schlag, was ihn und Hinata vor neue Herausforderungen stellt und sie einander wieder näher kommen lässt. Spoiler für Staffel 4, die OVAs, sowie Manga-Spoiler, Angst, Schwere Verletzung, Depression, Kagehina, sowie die anderen obligatorischen Zuspieler/Angreifer-Pairings (die kommen später noch vor), außerdem viel Inter-„Dating“ in der queeren japanischen Volleyballgemeinschaft.
All Our Troubles Will Be Out of Sight
Weihnachtsfic im Stil einer Rom-Com. Kageyamas Herz ist gebrochen, und die bevorstehenden Feiertage machen alles nur noch schlimmer. Und die Tatsache, dass aus verschiedensten Gründen jeder zu denken scheint, dass er in Ushijima seine neue Liebe gefunden hat, macht die Dinge auch nicht besser. Kagehina, Hinata/Astumu, Ushijima/Oikawa, Kageyama/Ushijma (nicht wirklich), Manga-Spoiler, Angst, Pretend Relationship, Missverständnisse (eine Menge davon).
#Fanfiction#Meine Fics#Haikyuu!!#Von gebrochenen Herzen und geheilten Flügeln#Lonley at the Top#All our Troubles will be out of sight#Kagehina#iwaoi#kuroken#bokuaka#ukatake#oikawa x ushijima#Hinata Shouyou#Kageyama Tobio#oikawa tooru#kozume kenma#ushijima wakatoshi
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Und das schöne an diesem Blog, ich kann einfach frei raus schreiben wie es mir geht, weil es keine Menschenseele interessiert.
Oft sitze ich abends einfach nur vorm PC. Ich zocke nicht, ich schaue keine Animes oder keine Videos. Ich sitze einfach nur da, höre Musik und befasse mich mit meinen grausamen Gedanken. Zwangsweise befasse ich mich mit ihnen, ich hab keine Kraft irgendwas anderes zu tun. Und oft stelle ich mir die Frage, was mache ich eigentlich noch hier? Es ist doch total sinnlos irgendwie zu Leben. Was bringt das Leben denn? Ich hasse das Leben. Aber ich kann das Leben auch nicht beenden, ich hab zu sehr Angst. Wovor weiß ich nicht, aber ich kann mich nicht umbringen. Aber ich hoffen so oft am Abend, dass ich es mich endlich traue. Es muss nur ein Tropf kommen, der das Fass zum Überlaufen bringt und ich irgendwie runterspringe oder so. Keine Ahnung. Aber irgendwie kommt da nichts. Stattdessen schneide ich eine Line nach der anderen in meine Haut, es ist fast wie Kunst. Ich überlege, wo die nächsten Schnitte hin kommen, plane die Tiefe und die Richtung. Es ist wie eine Sucht. Dieser ekelhaft geile Schmerz, das warme Blut, die rote Narbe (die langsam verblasst). Es ist eine Sucht. Ich mache es jeden Abend, auch wenn ich mal Happy bin. Es fühlt sich richtig an. Es fühlt sich wie Befreiung an. Selbstzerstörung. Befreiend. Ich brauche den Schmerz, um irgendwie klar zu kommen. Doch es geht nur der Klingen-Schmerz, andere Schmerzen halte ich nicht aus. Andere Schmerzen bringen mich zum Verzweifeln. Gott ist das cool, hier alles raus zu lassen. Manchmal glaube ich, ich leide an Bipolarität. Nach dem Schneiden ist das Leben so krass und so in Farbe, ich könnte Bäume ausreißen. Ich fühle mich so unglaublich stark danach
#ptbs#borderline#einsam#zusammenbruch#ich hasse mein leben#trauer#verlassen#nachdenken#eigenes#stimmungsschwankungen#suizidgedanken#selbstzerstörung
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"Nichts"
Ehrlich
Ich kann ihr nichts sagen was sie nicht schon wüsste
Deswegen verschweige ich es
Denn es bringt nichts
Ich glaube ich habe auch nichts gefühlt dabei
Denn es hat keinen Reiz wenn man es haben kann
Interesse vorheucheln ist dir eine Leichtigkeit
Und ich tue so als ob das reicht
Da hier eh nichts von Substanz ist
Denn es ist eh nichts passiert
Der Tag geht weiter
Die Woche auch
Zwischen den Zeilen ist Luft
zum Atmen?
Oder zum verzweifeln?
Wie im Park in dem wir nicht mehr waren
Magisch ist es wohl nur dann wenn das Hirn weiterspinnt
Gerade bleibt nur Leere ohne Leichtigkeit
Und ein Rock mehr in meinem Schrank
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Hallo, hallo!
Nur ein kleines Update nach monatelanger Funkstille: Ich bin fast fertig. Und ein bisschen verzweifelt. Es war/ist mein Plan, alle restlichen Kapitel zu überarbeiten, bevor ich weiter poste, damit der Rest der Geschichte in einem Rutsch durchläuft und dieses lächerliche Stop-and-Go-Geposte endlich aufhört.
Es gibt noch 19 Kapitel. Drei davon müssen noch geschrieben werden, und bei zwei weiteren fehlen wenige Sätze, die mir einfach nicht zufliegen wollen. (Eins davon ist das allernächste Kapitel, argh.)
Das Problem ist, dass ich mit zwei von drei bisher kaum geschriebenen Kapiteln einfach nicht vorankomme. Es ist zum Verzweifeln, sowas habe ich noch nie erlebt.
Ich bin kurz davor, sie einfach aus der Geschichte zu streichen. Es passiert nicht viel "Wichtiges" darin, und mein Erzähltempo ist sowieso nicht das Schnellste. Vielleicht ist es besser, wir kommen endlich zum Finale (das ist fertig geschrieben, und ich bin sogar zufrieden damit), anstatt dass ich noch weiter kapitelweise rührseligen Dialog zwischen den Figuren einfüge ...?
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich machen soll. Ich habe so viel Zeit und Mühe in diese Geschichte investiert (es ist mittlerweile über drei Jahre her, dass ich mit dem Schreiben begonnen habe), dass ich die letzten Kapitel nicht halbherzig überarbeiten möchte. Auf der anderen Seite, habe ich, gerade weil das Projekt sich schon so lange hinzieht, dass Gefühl, dass ich ein wenig aus der Geschichte herausgewachsen bin, und dass einige meiner Sichtweisen und meine Vorstellung von den Figuren sich seitdem gewandelt haben, was es schwierig macht, an meinen drei Jahre alten Stil anzuknüpfen.
Ich will und ich werde das Projekt beenden, das steht nicht infrage. Offen ist nur, wann und wie. Ich weiß nicht, wie viele meiner Leser*innen mir hier auf Tumblr folgen, aber wenn ihr Meinungen oder Ideen dazu habt, würden mich eure Gedanken interessieren. :)
#ja und ich habe viel für die Uni und die Arbeit zu tun blablabla [insert Entschuldigungen und Ausreden here]#aus der asche#fantastic beasts#phantastische tierwesen
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(032) Die drei ??? und der Ameisenmensch
Klappentext
Eine Vogelscheuche erwacht plötzlich zum Leben und stürzt sich auf alles, was ihr in die Quere kommt. Letitia Radford beginnt zu verzweifeln. In ihrer Todesangst beauftragt sie die drei Detektive, das Rätsel der wandelnden Vogelscheuche zu lösen. Justus, Bob und Peter nehmen den Auftrag an und geraten unversehens selbst in Lebensgefahr.
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 029, 1979, M. V. Carey, The Mystery of the Sinister Scarecrow Buch (Kosmos): 031, 1983, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 032, 1983
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Spuk, Diebstahl
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Patrick
Charles Wooley, Doktor der Entomologie / Insektenforscher
Larry Conklin, arbeitet bei Safety System
Letitia Radford
Mrs. Chumley (😈)
Mrs. Burroughs, Haushälterin, Frau von Mr. Burroughs (😈)
Mr. Burroughs, Haushälter, Mann von Mrs. Burroughs (😈)
Gary Malz, Kustos im Mosby Museum (😈)
Mr. Agnier, Schwimmbadreiniger
Kommisar Reynolds
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Die Berge bei Rocky Beach
Chapparal Canyon
Küstenstraße
Einrichtungen
Mosby Museum, Kunstmuseum im Chapparal Canyon
Villa Radford
Sonstiges
Mosby Museum wird jedes Jahr in den letzten beiden Augustwochen geschlossen
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
*Das Auto kracht und rumpelt* Peter: "So ein Pech! Wir sitzen im Graben!"
Justus: "Aber der Stein in Ihrer Hand!" Dr. Wooley: "Ich hätte dich bestimmt nicht geschlagen! Ich wollte nur wissen, wer du bist."
Larry Conklin: "Dein Freund Peter hat Recht, Justus, wenn er sagt, dass du die Vogelscheuche nicht sein kannst. Du bist zu stämmig." Justus: "Soll das heißen, dass es diese wandelnde Vogelscheuche wirklich gibt?" Larry Conklin: "Ja, ich hab sie gesehen. Ich heiße Conklin, Larry Conklin."
Letitia Radford: "Das … das müsst ihr unbedingt Mrs. Chumley erzählen! Bitte!" Justus: "Was können wir ihr schon sagen, dieser Mrs. Chumley?" Letitia Radford: "Dann verschwindet! Ihr habt hier nichts zu suchen!"
Phrasenschwein
Fat shaming Justus wird beleidigt
Breaking the Law! Justus bricht das Gesetzt.
🏳️🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
-
Diversity, Political Correctness and Feminism
Eine Frau sitzt im Rollstuhl; Erzähler: "Die behinderte Frau." und später "Sie ist ja gar nicht behindert!"
#die drei fragezeichen#die drei ???#und der ameisenmensch#folge 032#032#fat shaming#breaking the law#spuk#diebstahl#M. V. Carey
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Meine dunkle Seite frisst mich auf. Sie ist das was mich aus macht. Aber auch das was mir am meisten Angst & Schmerz bereitet. Keiner versteht dieses Teil von mir. Wie soll ich es dann schaffen ? Wie soll ich denn dann zu mir selbst stehen ?
So sehr zum verzweifeln. Immer wenn ich denke es gibt ein wenig Hoffnung wird sie mir doch wieder genommen und ich falle jedes Mal ein Stück tiefer als das mal zuvor. Kann das ganze nicht bitte endlich enden.
Wieso finde ich nicht den Mut es zu tun…
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Und das schöne an diesem Blog, ich kann einfach frei raus schreiben wie es mir geht, weil es keine Menschenseele interessiert.
Oft sitze ich abends einfach nur vorm PC. Ich zocke nicht, ich schaue keine Animes oder keine Videos. Ich sitze einfach nur da, höre Musik und befasse mich mit meinen grausamen Gedanken. Zwangsweise befasse ich mich mit ihnen, ich hab keine Kraft irgendwas anderes zu tun. Und oft stelle ich mir die Frage, was mache ich eigentlich noch hier? Es ist doch total sinnlos irgendwie zu Leben. Was bringt das Leben denn? Ich hasse das Leben. Aber ich kann das Leben auch nicht beenden, ich hab zu sehr Angst. Wovor weiß ich nicht, aber ich kann mich nicht umbringen. Aber ich hoffen so oft am Abend, dass ich es mich endlich traue. Es muss nur ein Tropf kommen, der das Fass zum Überlaufen bringt und ich irgendwie runterspringe oder so. Keine Ahnung. Aber irgendwie kommt da nichts. Stattdessen schneide ich eine Line nach der anderen in meine Haut, es ist fast wie Kunst. Ich überlege, wo die nächsten Schnitte hin kommen, plane die Tiefe und die Richtung. Es ist wie eine Sucht. Dieser ekelhaft geile Schmerz, das warme Blut, die rote Narbe (die langsam verblasst). Es ist eine Sucht. Ich mache es jeden Abend, auch wenn ich mal Happy bin. Es fühlt sich richtig an. Es fühlt sich wie Befreiung an. Selbstzerstörung. Befreiend. Ich brauche den Schmerz, um irgendwie klar zu kommen. Doch es geht nur der Klingen-Schmerz, andere Schmerzen halte ich nicht aus. Andere Schmerzen bringen mich zum Verzweifeln. Gott ist das cool, hier alles raus zu lassen. Manchmal glaube ich, ich leide an Bipolarität. Nach dem Schneiden ist das Leben so krass und so in Farbe, ich könnte Bäume ausreißen. Ich fühle mich so unglaublich stark danach. Es kommt kein Scham oder schlechtes Gefühl, nein es kommt pure Freude und Ekstase (nicht im perversen Sinne!).
Ich hasse mein Leben, aber durch die Schnitte wird es erträglich. Am nächsten Tag ist wieder alles scheiße und ich wünsche mir zu sterben, und somit geht die Sucht wieder von vorne los.
#hass#sinnlos#angst#antriebslos#autismus#krankhaft#krank#kaputt#bipolar#depression#borderline#schreiben#egal#scheiß egal#sterben#ich will sterben#suizid
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Ich bin viel in der ED Comunity unterwegs und will mal was los werden zum Thema kcal zählen und dem Zwang dazu. Vorweg. Ich bin dünn (und eben auch glücklich damit) und stehe auf dünn. Der Weg dahin ist nicht leicht. Noch schwieriger ist es, beides zu bleiben. Alle (in der ED-Welt) wollen dünn werden. Warum ? Das ist das schwierigste Thema. Und eben auch der Weg dahin. Meine Vorstellung über den Weg zum GW oder UGW sieht so aus. Das Ziel muss klar sein. Es darf den Menschen nicht zerrstören. Er muss mit diesem Gewicht leben können und wollen. Das ist auch völlig unabhängig vom Alter. Wenn das Ziel klar ist, muss der Weg definiert werden. Und hier begegnen mir so so viele Probleme. Das schlimmste ist die Ungeduld. „Ich habe mich entschlossen, abzunehmen bis ich ganz ganz ganz dünn bin. Ich suche mir einige thinspo, bonespo,finger- oder legspo Bilder und esse nur noch 150 kcal am Tag. Am Ende der Woche sehe ich genauso aus“ . So funktioniert das nicht. „Scheiße es wird nichts. Ich muss mich bestrafen. Mit noch weniger Kcal und höherem kcal-Verbrauch.“ „Ich muss auch andere beschimpfen, das hilft mir.“ Ich bin für eine vernünftige Reduktion der Kcal. Etappenziele setzen. Und bei Erreichen der Ziele sich selbst belohnen . Hier ist ein Tagebuch hilfreich. Eine bing ist nichts schlimmes. Kommt immer wieder vor. Weil es so natürlich ist. An der Stelle darf man nicht verzweifeln. Keine Bestrafung. Führt zu nichts. Belohne dich, wenn du einer Fressattacke wiederstanden hast. Natürlich nicht mit essen. An jedem Zwischenziel auch mal einen Blick nach hinten werfen. „Wo komme ich her und was habe ich schon erreicht.“ Wichtig ist auch: Freunde und Gleichgesinnte finden und mit ihnen darüber reden. Tumbrl ist da schon ok. Reale Freunde sind viel besser. Nicht leicht. Ich weiß..
Einige blogs, die meinen Vorstellungen entgegen kommen, gibt es auch. Das ist schön.
Ich möchte hier nicht so erscheinen, als ob ich die „Weisheit mit Löffeln gefressen“ habe. (Eine deutsche Redewendung , hoffe, dass sie anderswo auch verstanden wird). Es ist nur meine Meinung. Jeder kann sein Leben gestalten, wie er möchte.
Für das schwierigste Thema : Was sind die Gründe für den unbändigen Willen dünn zu werden. Nehme ich mir später Zeit.
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Achtung Tirade
Dieses verschissene Land bekommt einfach nichts auf die Reihe.
NICHTS. Die Probleme sind genau die gleichen wie in in den 90ern.
Bildung ist nach wie vor kacke und bekommt zu wenig Geld, Infrastruktur ist eine Katastrophe (danke CDU). Die ganze Pflegebranche bekommt immer noch zu wenig gehalt.
Die Bahn wird immer mehr zum Witz. Wird jetzt so weit runtergewirtschaftet bis alle denken "vielleicht wird es besser wenn sie komplett an einen Unternehmer verkauft wird" und dann bekommt irgendein Milliardär oder eine ausländische Firma den Zuschlag für unser Bahnnetzt was absolut nichts besser machen wird.
Post ist ein Witz. Wenn ich darüber nachdenke wie gut und schnell und vertrauenswürdig die Post als Institution mal war werde ich depressiv.
Wir haben immer noch kein flächendeckendes Internet, in einigen Ecken noch nicht mal vernünftigen Mobilfunkempfang, weil Deutschland anders als andere Länder es nicht für nötig hält Anschluss an morderne digitale Infrastruktur zur Staatssache zu machen oder zu einem Grundrecht zu erkären.
Stattdessen werden dünn besiedelte Regionen noch weiter abgehängt weil Home Office unmöglich ist. (Selbst wenn es Staatssache wäre, wir würden es auch da nicht hinbekommen, dieses Land ist einfach unglaublich unfähig wenn es um Digitales geht).
Unser Bundesnachrichtendienst ist ein Joke. Die Polizei weder Freund noch Helfer. Wenn du als Lokalpolitiker angegriffen wirst und der Mob vor deinem Haus wartet kannst du noch nichtmal auf deren Hilfe hoffen. Aus der Politik kommt auch keine, weil vor allem konservative Politiker es für wichtiger halten die Grünen zur Größten Gefahr Deutschlands zu stilisieren, als Angriffe auf Poliker anderer Parteien mit zu verurteilen.
Die Medienlandschaft ist absolut zahnlos und peinlich und leistet munter Wahlkampfhilfe für die AfD. Die Berichterstattung zum Konflikt im Nahen Osten ist auch ein absolut trauriger Tiefpunkt, ich schäme mich dafür.
Die Außenpolitik ist ein Disaster. Das Deutschland einfach gemeint hat mit Russland noch weiter Verträge zu machen, auch nach 2014 als Russland einfach mal die Krim annektiert hat zum verzweifeln. Mehr noch wir machen einen Vertrag damit Russland uns durch eine Pipeline Gas liefert UND GEBEN RUSSLAND ZUGRIFF AUF UNSERE GASRESERVEN. WIE KOMMT MAN AUF SO EINE UNENDLICH DUMME IDEE (Geld.).
Gibt es irgendwelche Konsequenzen für diese Entscheidungen? Nein. Vom Wähler definitiv auch nicht, also warum aufhören.
Desinformationskampagnen haben wir auch null entgegenzusetzen. Unsere öffentlichen Institutionen haben keine vernünftige (wenn überhaupt) Abwehr gegen Hacker und so können regelmäßig Daten abgegriffen werden. Als einzige Partei weiß die AfD auf tiktok Wähler unter jungen Menschen einzufangen.
Es gibt soviel Unzufriedenheit und trotzdem schlägt sich das nicht in einer angestiegenen Beteiligung am demokratischen Prozess nieder. Keiner hat wirklich Bock auf Lokapolitik oder langweilige Sitzungen.
Dieses Land ist so langsam wie seine Menschen. Ich verzweifle daran.
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Es ist soweit, jetzt kann es losgehen!
Lange haben wir nach dem passenden Fahrzeug gesucht und waren zwischenzeitlich auch am Verzweifeln. Aber letztendlich haben wir das für uns passende Fahrzeug gefunden und freuen uns jetzt wahnsinnig auf die vor uns liegenden, sicherlich auch spannenden und nervenaufreibenden Wochen und Monate, die wir bestimmt auch brauchen werden um unser Fahrzeug so nach unseren Wünschen zum Camper zu gestalten. Der Plan steht und los geht’s….Willkommen Winnie
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Leute. Ihr könnt euch nicht vorstellen was für dumme Sachen wir schon wieder getan haben. Es ist zum verzweifeln. Ich weiß nicht was wir uns dabei gedacht haben.
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Titel: "Eine Hochzeitsreise ins All"
Rempft: „Meine Frau und ich waren bereits ein paar Tage im All. Die ersten zwei tage unsere Reise umflogen wir die Erde, und schauten oft aus dem Fenster und träumten von Reisen, die wir noch miteinander machen wollten. Wir suchten die Chinesischemauer, fanden sie jedoch nicht.
Wir sahen die Lichter der Städte während der Nächte – uns wurde bewusst wie viel Energie in Form von Strom wir Menschen doch brauchen – schon erdrückend.
Und wir schauten mit einem großen Teleskop herunter, so etwas kannten wir nur aus dem Computer. Wie in einer Geschichte von den jungen Träumern aus den frühen Jahrhunderten.
Wir tranken ein wenig Alkohol, Rotwein. Ich habe sogar ein wenig Hash besorgt, welches wir in Milch mit Butter auflösten und es langsam tranken, so etwas ist hier oben natürlich nicht illegal. Wir lagen vor dem Kamin, an den wenden hangen alte Karten der Erde, wie sich die Menschen die erde als Scheibe vorstellten.
Ein wenig sentimental hielten wir uns fest und ich bemerkte dass der halt - den ein Mensch doch so sehr braucht um nicht zu verzweifeln – in uns selbst liegt. Wenn ich meine Depression überleben – überlebe ich auch alles andere. - Wir können nur von großen Glück sprechen dass wir finanziell abgesichert sind. Als sentimentaler Menschen sollte man nicht zu viel Hash zu sich nehmen wenn man es nicht gewöhnt ist. Und in dieser leicht berauschten Stimmung. Piepste der Gott verfickte Bordcomputer, ich erschrak, wollte es mir doch nicht anmerken lassen. Jetzt bin ich gefordert. Ich sagte meiner Frau noch „bleib hier ich komme gleich wieder“ und dass der Bordcomputer wahrscheinlich nur eine Kleinigkeit hat.
Doch, schon auf dem weg zum Cockpit fühlte ich meinen Körper leichter werden, und dachte gar nicht an den Kamin, ich beeilte mich, drucke den Bordcomputer an, der mir sagte ich solle mich anschnallen, was ich dann auch tat, wie dämlich von mir, - und wie ich schon vermutet hatte, gab es Probleme mit der künstlichen Schwerkraft. Ich schaute in den Raum hinter mir, in dem meine Frau vor dem Kamin lag, ich rief ihr noch zu, dass es sein könnte das die Schwerkraft gleich womöglich kurz aussetzten könne. Weiter dachte ich gar nicht an den Kamin. Meine Frau lag auf dem weichen Teppich , ihren hübschen Kopf auf ihre Hände gestützt und sie schaute herüber wie ich hier und da ein paar Knöpfe drückte – ich versuchte Kontakt zur Erde herzustellen, und zwar mir ruhiger stimme – ob wohl ich bemerkte wie mir die Kontrolle über den reisen Jet entglitt. Die erde meldete sich nicht, vielleicht waren wir auch schon zu weit von der erde entfernt so das meine Nachricht stark Zeitverzögert dort eintraf – so versuchte ich einen der erdnahen Satelliten zu erreichen – so wie im Unterricht gelernt. Ich merkte das mein Körpergewicht nun gar nicht mehr auf dem Sitz lastete sondern die Gurte mich hielten. Der Bordcomputer versuchte beruhigend auf mich einzuwirken. Ich solle mich nicht fürchten, und der Jet sei immer noch völlig unter meiner Kontrolle, ich vergaß alles um mich herum. Dieses Riesen Ding von Jet – mit Wohnraum, Schlafkabinen, Panoramafenster, alles voll automatisch. Dann der Warnhinweis, dass es im Wohnraum einen Temperaturanstieg gäbe – ich schaute mich um zu meiner Frau, - und wie unwirklich – sie hält ihren hübschen Kopf immer noch auf ihren Händen, in liegender Position, ihr Körper hebt ab und sie freut sich darüber, dass die Schwerkraft nach lässt, hinter ihr steht bereits eines der Wandkarten in flammen warum hört sie denn die flammen nicht, brennendes Holz fliegt hinter ihr zur Denke , nicht schnell sondern langsam, warum reagier ich nicht. (Leid) sie schaut mir mit Liebe in Augen – und begreift erst jetzt, hier läuft etwas schief, ich war gefangen im Gurt,Bordcomputer „löse meine Gurte, ich muss zu meiner Frau“, alle kraft zu ihr – aus ihrer Sicht befindet sie sich immer noch nicht in Lebensgefahr. Doch ich weiß wie es weiter geht - … - im Falle eines Brandes wird der Raum hermetisch abgeriegelt und der Sauerstoff entzogen. Sie sieht in meinem Gesicht angst und wundert sich – sieht wie ich mich panisch versuche aus meinem Gurt zu befreien – sie wundert sich – die transparente Tür geht zu – alle Türen gehen zu – sie versucht auf zu stehen doch hampelt nur albern durch die Schwerelosigkeit. Wie mein behindertes Kind am Boden versucht zu zappeln um sich mitzuteilen , dessen Eltern entnervt davon gehen. Ach es schreit ja nicht. Ich liebe dich. Der Bordcomputer nun den Sauerstoff entzieht – meine Frau zappelt und schreit wie am Spieß – „Hilfe Hilfe, bitte hilf mir doch“ – und es steigert sich der Hass in ihrer stimme „Hilfe Hilfe BITTE HILF MIT DOCH.“ Ihr stimme wird rasch leiser die Luft wird aus den Raum gezogen. Ich steh matt vor den was ich da mit ansehen muss. - - -
Das Holz erlischt, und ich schreie dem Bobcomputer zu „Doris aber tu doch was.“
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Alexej Nawalny: Patriot
Die Geschichte eines beeindruckenden Mannes, von ihm selbst erzählt Allein schon das Wissen, dass er dieses Buch unter anderem im Gefängnis, in dem er schließlich sogar den Tod fand, schrieb, macht diese Biografie zu einem erschütternden Dokument. Es schildert das Leben eines faszinierenden Charakters, eines Mannes, der die Welt bewegte und um den die Welt trauert. Das Buch beschreibt vor allem seinen Kampf gegen den Staat, gegen das System, gegen Korruption und Unterdrückung. Dabei ist es ihm wichtig, den Unterschied deutlich zu machen: Sein Kampf gilt nicht seinem Land, sondern dem Staat: „Ich liebe mein Land, aber ich hasse diesen Staat.“ Die Biografie ist in vier Abschnitte geteilt. Der erste, recht kurze Teil trägt den Titel „Dem Tode nahe“, worin er die Ereignisse beschreibt vor und nach dem Giftanschlag auf ihn 2020. Diesen Teil schrieb er während seiner anschließenden Genesung in Deutschland. In Teil 2 mit dem Titel „Heranwachsen“ erzählt er von seiner Herkunft und seinem Werdegang, seiner Entwicklung zu einem überzeugten Aktivisten. Der dritte Teil „Die Arbeit“ widmet sich seinem Kampf gegen den Staat, gegen Korruption und Unterdrückung, mit all den Mitteln, die ihm dieser Staat da noch lässt. Hier gibt Nawalny einen klaren Einblick in die anfangs noch subtilen, später immer drastischeren und offen aggressiven Methoden des Staates oder genauer Putins, die wachsende und stärker werdende Opposition im Land im Keim zu ersticken, mit dem Ziel, diese und insbesondere Nawalny zum Schweigen zu bringen. Er beschreibt, wie er ein Netzwerk schuf, das vor allem über die Sozialen Netzwerke kommuniziert, nachdem die freie Presse und freie Meinungsäußerung quasi ausgeschaltet bzw. unmöglich wurde. Die Jahre im Gefängnis Der vierte Teil schließlich beschreibt seine Jahre im Gefängnis nach seiner Rückkehr aus Deutschland, nach der Genesung von dem Giftanschlag. Unterteilt nach Jahren erlebt man seinen Alltag, die Grausamkeit, die Foltermethoden anhand seiner Tagebuchaufzeichnungen. Dass er damals freiwillig nach Russland zurückkehrte, wohl wissend, was ihn dort erwartete, konnten und können bis heute viele Menschen nicht verstehen. Das Buch gibt eine Antwort darauf: Für ihn als Anführer einer Opposition, einer Bewegung war es unverzichtbar, vor Ort, dort zu sein und dort eben diese Bewegung weiterzuführen, auch aus dem Gefängnis. Ein zwiespältiger Eindruck Bei der Lektüre ergibt sich ein zwiegespaltener Eindruck. Einmal der Aktivist auf der einen Seite, auf der anderen der Mensch, Ehemann, Vater und Freund. Es wird deutlich, dass er stets all diese Beziehungen seiner Arbeit, seiner Überzeugung, seinem Kampf für die Demokratie und gegen den korrupten Staat unterordnete. Auch kommt immer wieder seine besondere Art von Ironie, sein unverkennbarer Humor zum Vorschein in dieser Biografie, sein Humor, der ihm oft die Kraft gab, nicht zu verzweifeln während seines täglichen Kampfes gegen die Provokationen einer kleinkarierten, korrupten Staatsgewalt. Das Buch, sein Vermächtnis, sein Abschiedsbrief, erklärt nicht alles, was diesen ungewöhnlichen Mann, diesen besonderen Menschen ausgemacht hat, erklärt nicht jeden Widerspruch in seiner Entwicklung. Aber es wird bleiben, als Mahnung für die Freiheit, als Aufruf, seinen Kampf fortzuführen. Seiner Frau ist die Veröffentlichung des Buches am Ende zu verdanken, einige Ergänzungen hat sie hinzugefügt, einige Kommentare. Alexej Nawalny – Patriot aus dem Englischen von Rita Gravert, Norbert Juraschitz und Karin Schuler S. Fischer, Oktober 2024 Gebundene Ausgabe, 543 Seiten, 28,00 € Diese Rezension wurde verfasst von Rena Müller. Read the full article
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